November 2016 - Was die Zähne nicht mögen!

5 Gefahren für die Zähne.

Die Gefahren lauern überall, unser Körper wird jeden Tag strapaziert und wir gehen an unsere Grenzen. Ob ungesundes Essen, Stress, Schlafmangel, zu wenig Bewegung oder übermäßige sportliche Anstrengungen, viele von uns achten kaum auf ihre kostbare Gesundheit. Meist müssen wir erst die Quittung bekommen, bevor wir an unserem Verhalten etwas ändern.

Unsere Zähne sind unglaublich robust. Jedoch bedürfen sie täglicher Pflege. Es gibt 4 Faktoren, die die Kariesentstehung maßgeblich fördern. Nur wenn alle Faktoren gemeinsam vorliegen entsteht ein Loch. 

  • Wirt / Zahn
  • Bakterien / Plaque
  • Substrat
  • Zeit

Weiterhin schleichen sich Gewohnheiten ein, die unseren Zähnen zu schaffen machen. Diese 5 Habits sind ein Risiko für ihre Zähne:

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Idee zum Text: Mouth Healthy

September 2016 - WLAN, EC-Karte, Recall

Mehr als nur zahnärztliche Betreuung ...

... so lautet eines unserer Ziele für die Praxis. Als langjähriger Patient wissen sie um unsere Angebote. Dazu zählen unter anderem:

  • Recallsystem - Wir erinnern Sie an ihre jährliche Kontrolle und Zahnreinigungstermine per Post
  • Cerec-System - abdruckfreie Keramikversorgungen in einer Sitzung
  • EAV - Materialtestung und Störfeldanalyse

In den letzten Jahren haben wir neben der nahezu vollständigen Renovierung der Praxis in der Drostestraße ebenfalls technische Neuerungen umgesetzt. Von einigen dieser Neuerungen bekommen sie oft nur am Rande etwas mit. 

  • Digitales Röntgen - Strahlungsärmer und bessere Möglichkeiten in der Diagnostik
  • Karteikartenloses Arbeiten - spart uns jede Menge Zeit und vor allem Papier

Von weiteren technische Veränderungen profitieren Sie ebenfalls und sind besser greifbar.

  • Lachgas Sedierung - für Angstpatienten und unsere kleinen Gäste
  • Dentalmikroskop - eröffnet uns bei der Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) von schwierigen Zähne ganz neue Möglichkeiten
  • Terminerinnerung per Email - einige Tage vor Ihrem Termin werden Sie auf Wunsch per Email oder Anruf erinnert
  • WLAN Hotspot - Internetzugang im Wartezimmer
  • EC-Karte - jetzt in beiden Praxen Rechnungen per EC Karte bezahlen

Nach dem Sprichwort "Stillstand bedeutet Rückschritt" versuchen wir die Praxis für Sie stets weiter zu entwickeln, attraktiver zu gestalten und dabei Innovationen in den Praxisalltag zu integrieren. 

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September 2016 - Obst in Beuteln

Bunter Schraubverschluss, farbiger Aufdruck und der süsser Inhalt - 

die Rede ist von Fruchtmus aus kleinen Beuteln oder auch "Quetschie" genannt. Ob auf der Lister Meile oder beim letzten 96 Spiel im Lister Turm, für viele Eltern scheint der Snack für Zwischendurch auf jeden Fall praktisch zu sein. Doch welche gesundheitlichen Bedanken gibt es aus Sicht der Zahnmediziner?

Im letzten Heft der ZM befasst sich Professor Schiffner aus Hamburg mit dem Thema. Dabei werden folgende Aspekte besonders beleuchtet:

  • Kariesrisiko
  • Erosionen
  • Entwicklung der Kaumuskulatur

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ähnlich wie bei gesüßten Getränken ein erhebliches Kariesrisiko für die Kinder besteht. Durch die Zufuhr des Fruchtmuses über ein kleines Plastikröhrchen werden besonders die Frontzähne dauerhaft durch den stark sauren Brei umspült. Neben Karies kann es zu Erosionen, eines Verlust des Zahnschmelzes durch Säuren, kommen. Dieses Phänomen wurde ebenfalls für Smoothies nachgewiesen. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Quetschies nicht das Obst ersetzen können. Neben den Vitaminen im frischen Obst ist es wichtig, dass die Kinder das Obst für eine optimale Entwicklung der Kaumuskulatur richtig kauen. Das Obst stärkt somit die Muskulatur, enthält mehr Nährstoffe und führt zu einem besseren Sättigungsgefühl, da das Volumen der verzehrten Nahrung deutlich höher ist als bei den Quetschies.

Selbst die Herstellen verweisen teilweise auf den Packungen auf die entstehenden Probleme und legen einen gute Zahnpflege ans Herz.

Den gesamten Artikel finden Sie unten in der Quellenangabe.

Quelle: ZM Online
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August 2016 - Zahnseide, ja oder nein?

Aktuell wird das Thema "Zahnseide" sehr heiß diskutiert. Ob auf Welt Online, der Website der Süddeutschen Zeitung oder Businessinsider, auf vielen Webseiten finden sich Artikel aus folgendem Anlass: In den Dietary Guidelines for Americans wurde die Benutzung von Zahnseide gestrichen. Seit 1979 war die tägliche Anwendung von Zahnseide dort als Empfehlung verankert. Als Ursache wurde eine unzureichende, wissenschaftliche Datenlage angegeben. Die Studienlage lässt keinen Mehrwert für die Verhinderung von Karies als auch Parodontitis erkennen.
Doch warum springen nun alle Newsseiten auf den Zug auf und wollen dem weißen Faden ihren Platz im Badezimmer entreißen? Wer macht sich schon gerne mehr Arbeit als notwendig und wird nun auch noch von offiziellen Stellen dabei unterstützt. Nur leider ist die Angelegenheit unserer Meinung nach nicht so einfach. Studien sind Studien. Ähnliche wie das Kleingedruckte in Verträgen, kann eine Studie von dem Leser auf unterschiedliche Weisen interpretiert werden. Die ADA, American Dental Association, als auch deutsche Zahnärzte warnen vor den möglichen Folgen. Unser tägliche Kontakt mit Patienten in der Praxis zeigt uns ein anderes Bild. Wer seine Zwischenräume mit Zahnseide und/oder Interdentalbürsten pflegt, ist in der Regel frei von Zahnfleischbluten und verhindert effektiv die Entwicklung einer Pardontitis. Die meisten Patientin werden diese Aussage belegen. Weiterhin führt die regelmäßige PZR, professionelle Zahnreinigung, zum langfristigen Erhalt der eigenen Zähne und erhöht die Langlebigkeit von Zahnersatz jeglicher Art.
Bitte pflegen Sie weiterhin Ihre Zwischenräume mit Zahnseide oder besser noch mit Interdentalbürsten. Es sind Ihre eigenen Zähne, die tagtäglich benötigen und sich über die ausgiebige Reinigung erfreuen.

Links:
Dietary Guidelines for Americans
ADA, American Dental Association
Artikel Süddeutsche Zeitung
Bild: www.pixabay.com user: unsplash

August 2016 - Ja, wir bilden aus!

In die Zukunft

Zwei neue Gesichter, zwei neue Auszubildende!

Wir freuen uns zwei weitere Mitarbeiter/innen in unserer Praxis zu begrüßen. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Von der Schulbank in den Berufsalltag. Sie sind jetzt fester Bestandteil in einem Team, in dem sie gebraucht werden. Jeder Mitarbeiter ist ein Zahnrad im Gebilde Zahnarztpraxis. Ohne das Team funktioniert die Praxis nicht.

Wir wünschen Hamide und Jan viel Erfolg bei ihrer Ausbildung. Zeigt was in euch steckt und wir werden euch unterstützen, dass ihr euer Ziel erfolgreich erreicht!

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JuLi 2016 - Cerec - es geht auch ohne Abdruck!

Cerec

Seit 1980 wurde von Professer Möhrmann und seinem Team das Cerec-System in Zürich entwickelt. Zur Marktreife wurde das "Cerec 1" im Jahr 1987 gebracht. Nach dem bekannten Motto "der technologische Fortschritt bleibt nicht stehen" ist das aktuelle Modell die Cerec Omnicam. Laut Sirona wurde weltweit bereits über 35 Millionen Restaurationen gefertigt wobei unsere Praxis einen kleinen Teil beigetragen hat.

Bei nahezu jedem Patienten, der zum ersten Mal eine Cerec Restauration bekommt, sehen wir die Begeisterung in den Augen. Ein Inlay oder eine Teilkrone in einem Termin, kein Abdruck, live dabei sein und zuschauen wie die Versorgung hergestellt wird. Zeitersparnis, Kostenersparnis und ein optisch ansprechendes Ergebnis.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Abdruckfrei
  • kein Provisorium
  • Metallfrei
  • ästhetisch
  • nur eine Behandlungssitzung

Wir sind froh Ihnen diese Technik anbieten zu können. Erfahren Sie mehr über Cerec in dem unten eingefügten Video oder fragen Sie uns beim nächsten Termin.

Ihr Praxisteam RM

Quellen:

Text http://www.sirona.com/de/produkte/digitale-zahnheilkunde/restaurationen-mit-cerec/
Bilder http://www.sirona.com/de/aktuelles/downloadcenter/?route[93]=photos-detail&tab[93]=2&album[93]=151&galleries[93]=93#album93

Mai 2016 - Bonusheft - Warum, weshalb?!

Bares Geld sparen beim Zahnersatz

Viele von Ihnen kennen das Bonusheft seit Jahren. Seit 1989 sollte der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt im Bonusheft dokumentiert werde.
Im Falle von Zahnersatz verschafft Ihnen das Bonusheft Zugang zu einem höheren Zuschuss der Krankenkasse. Ganz wichtig: Ein "lückenloses" Bonusheft muss vorliegen. Das Nachtragen von Stempeln ist möglich, wenn Sie in einem Jahr bei der Kontrolle waren aber der Stempel vergessen wurde. Dies muss jedoch durch den Zahnarzt erfolgen, der die Kontrolle durchgeführt hat.

Weitere Informationen zum Bonusheft finden Sie in einer Broschüre der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung.

Infos zum Thema Bonusheft

April 2016 - Patienten für Patienten: Reiselust Nepal

Samstag, 16.April 2016

Veranstaltungsraum in der Zahnarztpraxis RM in Altwarmbüchen

14.15 Uhr - "Guten Tag. Wir sind hier wegen der Veranstaltung zum Thema Nepal. Mein Name ist Frau Inge Busch und dies ist mein Mann Klaus." Neben Familie Busch begrüßten wir Frau Brockmann, Herrn Bödecker und Herrn Laube von dem Nepal-Netzwerk Hannover.

14.35 Uhr - Die Praxis verwandelt sich. Landestypische nepalesische Gebetsflaggen, Mandalas, Fotos, Fotobücher und mehr werden liebevoll in den Räumlichkeiten verteilt. Vorbereitung des Vortrages über den Beamer.

14.45 Uhr - Die ersten interessierten Zuhörer treffen ein, erste Gespräche und glückliche Gesichter bei uns, dass das Angebot des Vortrages Anklang findet.

15.05 Uhr - Dr. Sebastian Rang eröffnet die Nepal-Veranstaltung und begrüßt die Gäste und Vortragenen im Namen der Praxis.

Es folgte ein wunderbarer Vortrag von Frau Brockmann, Herrn Bödecker, Herrn Dr. Busch und Herrn Laube von dem Nepal-Netzwerk Hannover. Atemberaubende Bilder, untermalt von nepalesischer Musik, bereiteten den Auftakt und ließen bei mir just die Vorfreude auf die kommenden 2 Stunden rasant steigen. Frau Brockmann, als Initiatorin des Nepal-Netzwerkes Hannover, informierte über Land und Leute, Reiseplanung und Aktivitäten. Neben den positiven Seiten wurde ebenfalls auf Missstände sowie Probleme im Land hingewiesen.
Herr Bödecker schilderte uns das Ausmaß des furchtbaren Erdbebens Ende April 2015 in Nepal. Zum einen wurde auf die Arbeit der Regierung und Bürger Nepals als auch auf die Rolle der Helferinnen und Helfer nach der Katastrophe eingegangen. Zusammen mit einer Familie aus Heidelberg vermittelt er mit seiner Familie Patenschaften in Changu Narayan und unterstützt Menschen vor Ort. Mehr erfahren Sie unter Hilfsprojekt "Changu-Hilfe". Neben dem Hilfsprojekt sprachen wir über erdbebensichere Bauweisen, den Anbau von Nahrungsmitteln in dem schwer zugänglichen Gelände sowie die ersten Erfahrungen der Nepalis mit der Demokratie, die seit 2008 in Nepal besteht.
Herr und Frau Klaus und Herr Laube berichteten über den Einfluss des Buddhismus und Hinduismus in Nepal, die geschichtlichen Entwicklungen der Glaubensrichtungen und die Auswirkungen auf das Leben in Nepal heute. Seit 1998 betreuen sie das Kiran-Kinderhaus in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Es war eine wahre Freunde den Geschichten von Herrn Dr. Klaus zuzuhören und festzustellen welche Tragweite das Engagements der Familie Klaus und Herrn Laube für die jungen Mädchen in Kathmandu hat. Zum Abschluss gab es wiederum traumhafte Fotos von Nepal und deren Einheimischen zu sehen, die die Reiselust in einem noch weiter geweckt haben.

Persönlich hat mich beeindruckt mit wie viel Engagement und Freude im Nepal-Netzwerk gearbeitet wird und so zusammen den Menschen vor Ort geholfen wird. Wir bedanken uns, dass der Nepal-Nachmittag zustande gekommen ist, wir viele interessante Information über das schöne Land, das häufig nur als Kletterer-Paradies bekannt ist, erfahren durften.

Namaste!

SR

Erfahren Sie mehr zu dem Nepal-Netzwerk Hannover sowie den einzelnen Hilfsprojekten:
Kiran Kinderhaus
Changu-Hilfe-Projekt
Unterstützung einer Dorfschule in Roguchor
Nepal-Netzwerk Hannover

Bildquellen: Pixabay